Am 15.03. bei gerade mal 1° C Außentemperatur und bereits wolkenverhangenem Himmel, machten mein 20 Monate junger Goldie Rüde Capper my Melodie of Golden Spirit und ich, uns auf den Weg zum Trainingsgelände der BZG Hannover in Schneeren, um an dem ½-tägigen Dummy-Anfänger Seminar teilzunehmen.
Dieses Seminar ist das Erste für Capper und mich zum Thema Dummy-Arbeit. Grundsätzlich sind für Newbies in der Dummy-Szene und dieses Seminar sollte für uns u.a. eine Vorbereitung auf den anstehenden inoffiziellen Workingtest sein, für den ich uns angemeldet hatte.
Nach einstündiger Autofahrt und einsetzendem Schneeregen, kamen wir endlich am wunderschön gelegenen Trainingsgelände der BZG an. Referent Mirko Barnikel war, aufgrund seiner Herkunft (Süddeutschland), bestens auf frostige Temperaturen vorbereitet und stimmte uns mit einer ausführlichen Vorstellungsrunde auf das anstehende Seminar ein. In dieser Kennenlernrunde konnte jeder der Teilnehmer berichten, was er gerne intensiv üben würde, bzw. wo es bei den einzelnen Teilnehmern in der Arbeit hakt, oder was evtl. Schwierigkeiten bereitet.
Ganz unbekannt waren mir einige Teilnehmer nicht, denn zwei Trainingspartnerinnen hatten sich ebenfalls angemeldet und waren Teil der siebenköpfigen Runde. Der Referent hat sich intensiv mit den einzelnen Problemen auseinandergesetzt, Trainingsansätze formuliert und in das Seminar einfließen lassen. Nach kurzer theoretischer Einführung, hinsichtlich einiger Grundlagen der Dummyarbeit, ging es dann zum praktischen Teil über und wir konnten mit unseren Hunden Markierung mit Ortswechsel, Stopp-Pfiff und Einweisen mit Voran unter Mirkos professioneller Anleitung erarbeiten. Eingeschlichene Fehler oder Baustellen wurden sofort sichtbar und ausführlich besprochen, so auch bei Capper und mir.
Leider verflog die Zeit wie im Flug und gerne hätten wir Teilnehmer noch vielmehr Aufgaben mit unseren Hunden in dieser Runde abarbeiten wollen. Somit bleibt das Fazit des Tages: Das nächste Mal muss es ein Ganztagesseminar sein!!!
Im Anschluss ging es in das nahgelegene Lokal zum Aufwärmen, Stärken und Eindrücke austauschen.
Jessica Dreckmeier mit Capper


