Bezirksgruppe Hannover

Bericht Dummy-A vom 04.10.2020

Mein Name ist Fridtjof und ich bin zwölf Jahre alt. Schon mit 8 Jahren wollte ich einen eigenen Welpen haben. Letztes Jahr habe ich dann endlich meinen eigenen Labrador bekommen, Maggie (Gladline Morgaine). Ich habe Maggie selbst erzogen und ausgebildet. Weil wir zeigen wollten, was wir schon können, hat Maike uns zur Dummy Prüfung in Wunstorf angemeldet.

Als es losging, sagte die Richterin Eva Berg, sie sehe streng aus, aber sie sei es nicht. Das stimmt, zuerst hatte ich ein wenig Angst, doch Frau Berg war sehr nett und die Prüfung hat uns großen Spaß gemacht. Ganz besonders habe ich mich gefreut, als sie sagte, dass Maggie einer der besten Hunde war, den sie heute in der Suche gesehen hat.

Maggie und ich haben die Dummy A mit einem “gut“ bestanden und ich bin sehr stolz auf meine Maggie! Nun kann ich mit Maggie auch an Workingtests teilnehmen, doch bis dahin muss ich noch viel mit Maggie üben. Diese Dummy-A hat mir gezeigt, woran ich noch arbeiten muss.

Danke an alle, die mir geholfen haben! Es war sehr schön in Wunstorf.

Jetzt ist mein Bericht fertig und ich habe noch einige Tage Ferien, in denen ich mit Maggie arbeiten und mit ihr im Sessel sitzen kann.

Fridtjof Hansen

Und auch ein Dankeschön der „Großen“:

Zuerst waren wir nicht sicher, ob es gut ist, den Wunsch eines Zwölfjährigen zu unterstützen, seinen Hund bei einer Dummy-Prüfung vorzustellen, doch es zeigte sich, die Entscheidung war goldrichtig. Fridtjof wurde von allen ernst genommen und so bestand er am Sonntag mit seiner Maggie die Dummy-A-Prüfung.

Vielen Dank an alle, die diesen Tag so besonders machten. Danke Susanne Oventrop und Günter Schmieter für die mit viel Herzblut durchgeführte Veranstaltung und vielen Dank an Richterin Eva Berg für ihre lobenden Worte über Fridtjof als Hundeführer:  „… als ich ihn fragte, warum sein Hund die Markierung nicht so gut gearbeitet hat, konnte er mir genau die richtige Antwort geben. Ich bin mir sicher, dass viele von den hier anwesenden Hundeführern diese Antwort nicht hätten geben können.“ Diese Worte setzten dem Tag noch einen „großen Sahnehut“ auf!

Tanja und Ingo Hansen und Maike Bott