Bezirksgruppe Hannover

Bericht FlatworkX 2018 vom 06.10.2018

Bei bestem Wetter machte ich mich am Samstag, 06. Oktober, mit unserer „Mia“ (Flatdiaries About Amira) auf zum FlatworkX 2018.
Die Vorfreude war schon ziemlich groß, doch mischte sich auch ein bisschen Spannung in diese Vorfreude und ich stellte mir die Frage, wie weit würden „Mia“ und ich wohl kommen? Ohne Null, das war, wie bei meinen Mitstartern sicherlich auch, mein Ziel. Dass es dann sogar der 1. Platz wurde, das hätte ich wirklich nicht zu träumen gewagt…

Es war ein wunderschöner Tag in Wunstorf. Wir haben viele nette Menschen und Hunde wiedergetroffen und ein paar neue kennengelernt…die F Gruppe war sehr harmonisch..und es war gute Stimmung bei allen Startern.

Die Starter der Gruppe F haben bei Anne Gereke mit der Aufgabe 5+6 angefangen. Doppelmark in einer Linie. Das erste unten, das zweite oben auf der Ebene. Bei Aufgabe 6 lag ein Blind ca. 5m links neben der Markierung in einer großen Fichte auf der Ebene. Healwork ca. 10m nach rechts, dann schicken.

Nach einer Wartepause nun Aufgabe 1+2, bei Jennifer Hirschfeld. Aufgabe 1. wir stehen auf einem Hügel ( ca. 1m hoch) vor uns der Weg dann eine leicht hügelige spärlich bewachsene sandige Ebene, die nach ca. 30m etwas steiler nach oben (ca. 6m) ausläuft. Oben links eine große Birke, dort liegt das beschossene Blind und dann fällt eine Markierung ca. 20m nach rechts an den Übergang zur Schräge. Erst das Blind arbeiten, dann das Mark. Das Mark zog nach rechts, also händeln, was „Mia“ auch sofort angenommen hat…..

Aufgabe 2: wir stehen auf dem Weg, der Helfer steht ca. 15 m entfernt auf einem 3m Hügel. Walk Up von Helfer weg. Schuss – umdrehen – langes Mark auf die Ebene. Schuss – kurzes Mark auf die rechte Seite des Weges in einen lichten Busch mit hohem Altgras. Ansagen welches zuerst gearbeitet wird. Ich nehme Mark 2. Schicken, kurz suchen, drin Wieder warten – Mittagspause ????

Jetzt noch Aufgabe 3+4 bei Eyleen Besser Stehen auf einer Ebene, viele kleine (0,5m) hohe Fichten mit Altgras (sehr unübersichtlich, habe teilweise nur die Rute gesehen). Blind liegt ca. 30m entfernt neben der einzigen höheren Fichte. Schuss. Drehen um 90°C nach links. Schuss. Mark fällt geradeaus aber neben der Ebene in kleinen “Wald”. Dahinter geht es entlang der Kante in den dicht bewachsenen Hang, wo als letztes ein Dummy in aus der Suche geholt werden muss. Also los geht’s – Blind wird beschossen. Drehen. Schuss, das Mark fällt. Halbe Strecke Richtung Hang, Drehung nach rechts um das Blind zu arbeiten ( 3m vor uns tiefer “Graben”) ab in den dichten Bewuchs (wo ist der Hund) Mia nimmt prima das Handling an, Dummy drin . Fussarbeit zurück zum Startpunkt. Mark wurde gearbeitet und dann rechts an der Fallstelle des Marks vorbei in den Hang zur Suche. War nicht so leicht den Hund in das Suchengebiet zu bekommen. „Mia“ hat sich auch hier super handeln lassen…
Das Warten auf die Ergebnisse verkürzten wir uns mit kurzweiligen Gesprächen über das Erlebte bei den angebotenen Leckereien. Als dann endlich der mit Spannung erwartete Name des Siegerhundes in der F verkündet wurde, war ich völlig überrascht und überwältigt. Ganz ehrlich, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Ich habe mich riesig über diesen Erfolg gefreut! Unsere kleine „Mia“ hat mit mir an diesem Tag so wunderbar zusammen gearbeitet . Dann noch die tolle und angenehme Atmosphäre. Es hat alles gepasst. Es war einfach unser Tag!!
Wir haben viele tolle Tipps von den Richterinnen mitgenommen und ich möchte mich nochmal herzlich bei allen Juroren, Helfern, Startern und auch bei der Sonderleitung für einen tollen Tag bedanken!!!

Nach dem WT ist vor dem WT

DANKE!!