Wunstorf, Sonntag Morgen in der Sandkuhle. Dieser WT ist wirklich mal etwas ganz anderes. Wo hat man schon mal so ein Gelände – ungewöhnlich und richtig schwer. Als erstes versorgten wir uns mit einer kleinen Stärkung und freuten uns, viele Bekannte wiederzutreffen. Nach Erledigung der üblichen Meldeformalitäten und der Begrüßung ging es dann für die F los. 6 tolle und sehr anspruchsvolle Aufgaben mussten nun gelöst werden.
Der WT war von den beiden Sonderleitern hervorragend organisiert. Es gab jede Menge Getränke, viele Leckereien und sogar Grillwürstchen. Zwischendurch kam immer Günter mit der Hausapotheke und Medizin in verschiedenen Geschmacksrichtungen an allen Wartebereichen vorbei; und für die Hunde gab es Extra-Futtertüten.
Dieser WT ist einfach super schön und immer wieder eine Reise wert. Es gab 3 Gruppen bei 3 Richtern, von denen jeder immer eine Doppelaufgabe sofort nacheinander machte. Dadurch waren die Wartezeiten minimiert, und der WT blieb absolut im Zeitplan. Die Richter hatten sich gut über das Gelände verteilt und vor allem sehr gut abgesprochen. Deshalb war dieser WT sehr abwechslungsreich, da hier sehr viel abgefragt wurde. Aufgrund der höheren Temperaturen, die an diesem Morgen jedoch völlig im Rahmen waren (26°), hatte die Sonderleitung an jeder Aufgabe bestens für Hund und Mensch vorgesorgt. Es gab Sonnenschirme und eine Badestelle mit jeder Menge Wasser zum Trinken und Baden für die Hunde. Der Wahnsinn war, dass es kostenlos kleine eingefrorene Handtücher für jeden gab, der wollte. Außerdem wurde kostenlos Wassermelone verteilt, soviel man wollte. In den Wartezonen und später im Zelt herrschte ein fröhliches Miteinander. Als die ersten im Zelt ankamen, wurde der Grill auf Hochtouren gebracht und man konnte vielfältig mit Salaten kombinieren. Damit war man für die spätere, lange Heimfahrt bestens gerüstet.
Alles in allem bleibt mir nur noch, einen großen Dank an alle Beteiligten auszusprechen. Im einzelnen sind das zuallererst die fleißigen Helfer, dann die Sonderleitung, die Richter, die Reviergeber und alle fairen und gut gelaunten Mitstarter. Und ganz zum Schluss möchte ich an dieser Stelle dem lieben Ernie nochmal für seine tolle Moderation der Siegerehrung danken. Das war mal wieder sehr einfallsreich und damit hätte wohl niemand gerechnet. Das wird mir immer in Erinnerung bleiben 😉
Zum Schluss noch ein riesiges Dankeschön an meine liebe Frau Sandra, die mich nach all den Jahren immer noch jedes Mal begleitet und mich tatkräftig unterstützt. Ohne sie wäre ich definitiv nichts.
Volker Herrmann mit Abenthan Bell