Bezirksgruppe Hannover

Bericht WTW 2017 Anfängerklasse

Bei bestem Wetter entwickelte sich dieser Workingtest am Sonntag dem 06. August zu einem spannenden Kopf- an Kopf-Rennen.
In der Sandkuhle Wunstorf stellten die 3 Richter Annette Bürse Hannig, Thorsten Helmrath und Mario Hickethier jeweils Doppelaufgaben, so dass 6 Aufgaben zu arbeiten waren. Diese beinhalteten Markierungen, Suchen und Basics, wodurch sich ein vielseitiges Programm ergab, welches gut an die Leistungsklasse angepasst war.
Aufgabe 1 und 2 bei Mario:
Man stand an einem kleinen steilen Abhang. Der Hund wurde ca. 3 m davor abgesetzt. Man selbst stand direkt dort. Es fiel mit Schuss eine Markierung in den gegenüber liegenden Hang. Dann wurde der Hund herangerufen und nach Freigabe auf die Markierung geschickt. Spannend daran war vor allem, dass man nicht sehen konnte ob der Hund auch markiert hatte. Danach wurde der Hund angeleint und man drehte sich um 90° nach rechts. Man stand immer noch an dem kleinen, steilen Abhang. Es wurde mit Schuss eine Markierung vom linken Hang in die geradeaus liegende Senke geworfen. Diese wurde nach Freigabe direkt geholt.
Aufgabe 3 und 4 bei Annette:
Es fiel eine Markierung mit Schuss geradeaus hinter einen kleinen Sandhügel. Diese wurde nach Freigabe direkt geholt. Danach musste man sich sofort um 90° nach links drehen, denn dort wurde auf einem Plateau von einem Helfer ein kleines Treiben veranstaltet. Man konnte wählen, ob man den Hund direkt vom Startplatz auf das Plateau in die Suche schicken oder erst frei bei Fuß direkt herangehen wollte. Danach wurde der Hund angeleint und man drehte sich in die entgegengesetzte Richtung der ersten Markierung. Von dort gab es einen kleinen Walkup in Richtung eines Helfers, der irgendwann eine Markierung warf. Danach ging man noch ewas weiter auf die Markierung zu und durfte dann nach Freigabe durch den Richter schicken.
Aufgabe 5 und 6 bei Thorsten:
Man ging vom Startpunkt mit dem angeleinten Hund auf den Richter zu. Auf dem Weg dorthin fiel ein Schuss in dem späteren Suchengebiet, das weiter rechts vom Richter war. Beim Richter angekommen wurde der Hund abgeleint und es fiel mit Schuss eine Markierung rechts vom Startpunkt. Nach Freigabe wurde der Hund auf die Markierung geschickt. Danach fiel die gleiche Markierung mit Schuss noch einmal. Man ging mit dem Hund frei bei Fuß den halben Weg auf das Suchengebiet zu und schickte ihn von dort auf die Markierung. Dann ging man weiter bis zum Suchengebiet und schickte den Hund in die Suche.

Am Ende konnten 38 der insgesamt 45 Starter bestehen und es kam zu einem Stechen um die Plätze 2, 3, 4, und 5, da viermal 117/120 Punkten erreicht wurden.
Zu meiner großen Freude konnten Tessa und ich uns mit 119 Punkten den 1. Platz sichern .
Insgesamt war es ein gelungener Workingtest mit der hervorragenden und bewährten Sonderleitung von Ernst Führing und Günter Schmieter, einem sehr netten Richterteam, vielen tollen Helfern sowie gut gelaunten und fairen Teilnehmern.
Die gute Verpflegung und die Tombola am Ende des Tages, bei der es viele tolle Gewinne gab, trugen auch zur guten Stimmung bei.
Ich komme gerne wieder.

Anja Nowak mit Thirsgaards Final Choise