Bezirksgruppe Hannover

Bericht Herbstfest 2013

Das „goldene“ Fest zum 25 jährigen Bestehen
Was gehört eigentlich zu einem Herbstfest einer Bezirksgruppe? Ich wusste nicht genau, was uns erwartet, als wir uns am 13.10. auf den Weg zum Herbstfest der BZG machten – aber ich war gespannt.
Als wir um 11:00 Uhr auf dem Gelände ankamen, waren diverse Stände aufgebaut und einige Mitglieder (mit Hund, Kind und Kegel) waren schon da. Es war nicht zu übersehen: Das Angebot an Speisen und Getränken war reichhaltig. Es gab leckere selbstgebackene Kuchen, Salate, Bratwürstchen und später sogar ein Spanferkel. Dazu gab es diverse Getränke. Für unser leibliches Wohl war sehr gut gesorgt.
Doch was tut man von 11:00 bis 17:00 Uhr auf einem Herbstfest – außer Essen?
Spiel, Spaß und Spannung?
Wie angekündigt, gab es verschiedene Workshops, an denen man mit und ohne Hund teilnehmen konnte. Mein Mann als „Nichthundeführer“ war besonders neugierig auf den Fotoworkshop für gelingende Hundefotos mit Jens Voshage. Mit eigener Kamera ausgestattet konnte er kurz nach unserer Ankunft sofort loslegen. Es war ein sehr anregender und kurzweiliger Workshop und mein Mann war total begeistert – auch ohne Hund!
Die anderen Workshops waren aufgebaute, betreute Stationen, an denen wir kurze Aufgaben machen konnten.
Ich habe bei Alf Schulz mit meinem Hund Emmy eine kleine Trainingseinheit zum Thema Einweisen gemacht. Meinem Hund war wohl schnell klar, dass es bei einem „Herbstfest“ eher um entspanntes Vergnügen geht. Sie hatte auf jeden Fall ihren Spaß…
Als „Leckerli“ für die Hundeführer gab es bei jeder Station, an der man teilgenommen hatte, als Belohnung eine Karte mit Rubbelfeldern. Bei einer ausreichenden Punktzahl konnte man mit seiner Karte an einer großen Abschlussverlosung teilnehmen. Für Spannung war also auch gesorgt.
An der nächsten Station von Ulla Böhm habe ich dann ohne Hund Dummys werfen geübt. Meine Bewunderung für die treffsicheren Würfe von Trainern und Helfern ist noch einmal bestätigt worden. Und mein Mann hat sich mit seinem Talent als potentieller Dummywerfer geoutet.
Mittlerweile waren auch die letzten aus den Betten gekrochen und es wurde voller in der Kuhle. An den Bierzeltgarnituren sind wir zusammengerückt und es kamen mehr mir bekannte Gesichter.
Um bei Ernst Führing an der Station dran zu kommen, musste ich eine Weile warten und hatte dadurch noch einmal die Gelegenheit, das Buffet zu nutzen und Lose für die Tombola zu kaufen. Julia Schmieter (wegen ihres Engagements vermutlich Ehrenmitglied auf Lebenszeit 😉 ) hat den Stand betreut und mir als Glücksfee einen Futtersack und eine „Hundetupper-Dose“ beschert. Das Warten hat sich also gelohnt!
Als ich bei Ernst dann dran war, konnte ich mein Talent als Hund testen und wurde von meiner Hundeführerin den Abhang hoch eingewiesen, um einen Dummy zu holen. Das es auch ein Sportprogramm gibt, war mir vorher nicht klar… Wir haben dann in der zweiten Runde getauscht und ich durfte meinen „menschlichen“ Hund einweisen. Ich fand es lustig und lehrreich, einmal mehr mit den Augen eines Hundes zu sehen.
Anschließend hat Ernst dann als „begabteste Ente des Jahre“ meinen Hund noch einmal ordentlich aus der Reserve gelockt und ich konnte an Fußarbeit und Grundgehorsam arbeiten.
An der Station bei Herbert Schulze war ich leider nicht mehr. Dass hebe ich mir für das nächste Jahr auf…
Insgesamt habe ich die Atmosphäre als sehr entspannt und angenehm empfunden. Dazu kam das unerwartet gute Wetter mit Sonne und strahlend blauem Himmel. Ich glaube, so muss ein Herbstfest sein!
Wie man vielleicht schon ahnt – mir hat der Tag sehr gut gefallen und ich fand ihn rundum gelungen. Ein riesen Dank an alle Vorbereitenden, an die fleißigen Helfer und besonders an die unermüdlichen Stationsbetreuer. Ich bin nächstes Jahr gerne wieder dabei.

Inken Bergner

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