Bezirksgruppe Hannover

Bericht Seminar „Das andere Ende der Leine“

Am Sonntag, d. 06.10.2013, trafen wir uns zum Seminar „Das andere Ende der Leine“ mit Klaus Karrenberg auf dem Trainingsgelände der BZG Hannover in Schneeren.
Wir – das waren acht Hundeführer mit ihren Retrievern und ich, noch ohne Hund.
Nach dem die Formalitäten erledigt waren, stiegen wir dann auch sofort ins Thema ein.
Es begann zunächst mit der Theorie, bevor die Hunde dazu geholt wurden.
Durch bestimmte praktische Aufgabenstellungen, die mit dem Hund abzuarbeiten waren, gab es immer wieder viele Gelegenheiten, den Hundeführern Tipps für einen zielführenderen Umgang mit dem eigenen Hund zu geben. Dies geschah durch Klaus Karrenberg aber immer auf eine angemessene und akzeptable Art.
Klaus Karrenberg hat uns nicht nur viel von seinem umfangreichen Wissen mitgegeben, er verstand es auch, diese Wissensvermittlung humorvoll und mit vielen kleinen Geschichten aufzulockern.
Mein ganz persönliches Fazit in Bezug auf die drei für mich wichtigsten Erkenntnisse des Seminars wären diese:

1. Um eine verlässliche Bindung zum Hund entwickeln zu können, muss man die Bedeutung seiner körpersprachlichen Signale erlernen, um auf seiner Ebene mit ihm kommunizieren zu können und nicht umgekehrt.

2. Der Hund macht immer alles richtig! Wenn etwas nicht klappt, liegt der Fehler immer beim Hundeführer. Daher ist die Reflektion des eigenen Verhaltens so wichtig!

3. Man sollte dem Hund körpersprachlich signalisieren, dass man davon überzeugt ist, dass der Hund das gewünschte Verhalten auch ausführen wird.

Ein vierter und ganz persönlicher Punkt wäre noch, dass ich es durchaus als positiv empfunden habe, ohne Hund am Seminar teilgenommen zu haben.

Sabine Seiche

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