Bezirksgruppe Hannover

Bericht: Seminar „Das andere Ende der Leine“ mit Klaus Karrenberg

 

Am 02.09.12 fand auf unserem Übungsgelände in Schneeren das Seminar „Das andere Ende Leine“ mit Klaus Karrenberg statt. Bei noch recht kühlen Temperaturen fanden sich am Sonntagmorgen 10 Zweibeiner und 8 Vierbeiner gegen 8.30 Uhr ein.

Der Sonderleiter Günter Schmieter begrüßte die Gruppe, stellte Klaus Karrenberg vor und versprach intensive und kurzweilige Stunden.
Neben theoretischem Wissen über das Wesen des Hundes, Bindung, Verhalten, Aggression und Angst, vermittelte uns Klaus Karrenberg Einblicke in seine langjährige Erfahrung als Tierpsychologe.

Immer wieder ermutigte er uns Fragen zu stellen und stellte sich geduldig jeder Diskussion. Übungen zur Leinenführigkeit, Körpersprache des Hundeführers und Anwenden von Kommandos brachten Bewegung in das Seminar.

Wenn ein Gespann Hilfe brauchte, war Klaus Karrenberg sofort da und gab Korrekturhilfe. Sehr beeindruckend war es, wenn Klaus mit dem noch gerade völlig „störrischen“ Hund über den Übungsparcour ging. Nur zwei Finger an der Leine und völlig entspannt Erklärungen abgab. Seiner exzellenten Beobachtungsgabe entging nichts. Immer wieder riet er zur Ruhe und Gelassenheit. Wir sollten uns Zeit nehmen bei den Übungen, unsere Haltung überprüfen.

Nicht nur die körperliche, sondern auch unsere geistige Haltung. Selbstsicher im Umgang mit dem Hund und ein konsequenter „Chef“ sein, dazu forderte uns Klaus immer wieder auf.
Eines ist mir nach diesem gelungenen Seminar klar: Nicht nur mein Hund braucht eine gute Ausbildung, sondern auch ich, „das andere Ende der Leine“.
Vielen Dank an Günter, für seine beruhigenden Worte, wenn mal wieder etwas nicht sofort klappte.

Ganz herzlich Bedanken möchte ich mich auch bei Julia, die uns so gut mit Getränken und allerlei leckeren Sachen versorgt hat.

Christine Kolweyh mit Bonny

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